Film des Monats

7.5.22, 22 Uhr: „Sharayet – Eine Liebe in Teheran“

Bitte beachtet die am Veranstaltungsabend geltenden Einlassbedingungen des B-Movie (Stand 26.01.22 ist das „2G+“, s. Startseite B-Movie,).

Sharayet – Eine Liebe in Teheran

Maryam Keshavarz, USA/Frankreich/Iran 2010,
105 min., OmU, Digital, FSK 12

Ein Film über die Liebe zweier junger Frauen in Teheran: Nach außen hin nur beste Freundinnen, nutzen die Schülerinnen die Freiräume, die sich ihnen im Rahmen der Jugend-Subkultur und im heimischen Schutz einer liberalen Familie bieten. Als der Bruder eines der Mädchen, ein religiöser Fanatiker, in die Familie zurückkehrt, droht der Kollaps.

Der Erstlingsfilm einer iranisch-ameri­kani­schen Filmemacherin porträtiert als realis­ti­sche Allegorie eindringlich die Schizophrenie einer Gesellschaft, in der sich die Sehnsucht nach Freiheit und Vergnügen zwar Nischen sucht, was aber nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit und überschattet von der Drohung staatlicher Restriktionen geschieht.

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